Eifersucht - Ist die Andere Schöner als ich?

Anna Auer • 29. Juli 2024

Eifersucht – ein Gefühl, das uns alle mal überkommt. Doch wie können wir damit umgehen, wenn wir uns bedroht fühlen? Erfahre in diesem Artikel, wie du deine Selbstsicherheit stärkst und lernst, dich auf deine eigenen Qualitäten zu konzentrieren.

Anna Auer

Die Szene im Restaurant

Stell dir vor: Du sitzt mit deinem Partner in einem Restaurant, ihr habt Spaß. Plötzlich betritt eine atemberaubende Frau den Raum. Alle Augen sind auf sie gerichtet – auch die deines Partners. Für dich ist der Abend gelaufen.

Eifersucht: Ein bekanntes Gefühl

Diese Situation bringt uns direkt zum Thema Eifersucht. Eifersucht entsteht oft, wenn wir uns in unserer Position bedroht fühlen. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Gefühl uns nur schadet, wenn wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen.

Strategien zur Bewältigung von Eifersucht

Punkt 1: Aufmerksamkeit zurück zu dir bringen

Wenn dein Partner jemanden anschaut, erinnere dich daran, dass du genauso wertvoll und interessant bist. Statt dich auf die andere Person zu konzentrieren, richte deine Aufmerksamkeit wieder auf dich selbst und eure Interaktion. Frage dich: "Was kann ich tun, um mich selbst in diesem Moment besser zu fühlen?"

Punkt 2: Auf deine Qualitäten konzentrieren

Was macht dich einzigartig? Jeder Mensch hat besondere Eigenschaften und Fähigkeiten. Erinnere dich daran, was du an dir selbst schätzt und was dich besonders macht.

Punkt 3: Arbeite an dir

Es ist immer hilfreich, an sich selbst zu arbeiten. Finde heraus, was dich schön und selbstbewusst macht. Das kann durch Fitnessstudio, Yoga oder andere Aktivitäten geschehen, die dir guttun. Wichtig ist, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst. Es gibt mittlerweile viele exzellente Yogaschulen, und auch im Internet findest du eine Vielzahl an Yogaunterricht. Alternativ kannst du gerne einmal an meinen Online-Yogaklassen teilnehmen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und dich wohler zu fühlen.

Punkt 4: Gesellschaftliche Vorstellungen hinterfragen

Viele von uns sind geprägt von Märchen und Geschichten, in denen es nur eine Gewinnerin gibt, die den Prinzen bekommt. Es ist wichtig, sich von diesen Vorstellungen zu lösen. In der Realität gibt es nicht nur eine Person, die alle Aufmerksamkeit verdient. Jeder Mensch ist einzigartig und hat seinen eigenen Wert.

Punkt 5: Akzeptiere Unterschiede

Eine Birne ist eine Birne und kein Apfel. Vergleiche dich nicht ständig mit anderen. Jeder Mensch ist anders und das ist gut so. Akzeptiere, dass es Unterschiede gibt und dass diese Unterschiede uns bereichern.

Punkt 6: Die Schönheit der anderen genießen

Statt die Schönheit der anderen zu beneiden, lerne sie zu genießen. Betrachte sie als Reflexion deiner eigenen Schönheit. Bloß weil jemand anderes schön gefunden wird, bedeutet das nicht, dass du nicht auch schön gefunden wirst. Dein Partner kann andere Menschen attraktiv finden, ohne dass das deine Attraktivität mindert.

Punkt 7: Anziehung als Teil der Lebendigkeit akzeptieren

Es ist ganz normal, dass wir uns zu anderen Menschen hingezogen fühlen. Das gehört zur Lebendigkeit des Lebens. Entscheidend ist, was wir mit dieser Anziehung machen. Sie sollte uns nicht verunsichern, sondern daran erinnern, dass wir lebendige, fühlende Wesen sind.

Zusätzliche Tipps zur Stärkung deines Selbstbewusstseins

Pflege deine sozialen Beziehungen

Starke soziale Beziehungen können dir helfen, dich geliebt und unterstützt zu fühlen. Verbringe Zeit mit Freunden und Familie, die dir guttun und dir ein positives Gefühl geben.

Setze dir persönliche Ziele

Indem du dir Ziele setzt und diese erreichst, stärkst du dein Selbstbewusstsein. Dies können berufliche, persönliche oder sportliche Ziele sein. Wichtig ist, dass du dich dadurch weiterentwickelst und stolz auf deine Fortschritte bist.

Praktiziere Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist entscheidend, um sich wohl in seiner Haut zu fühlen. Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst, sei es durch Meditation, ein heißes Bad oder einfach nur entspannende Musik. Sorge dafür, dass du dich selbst verwöhnst und dir Gutes tust.

Schlussgedanken

Eifersucht ist ein Gefühl, das uns allen bekannt ist. Doch wie wir damit umgehen, liegt in unserer Hand. Wenn wir lernen, die Aufmerksamkeit auf uns selbst zu richten, unsere eigenen Qualitäten zu schätzen und gesellschaftliche Vorstellungen zu hinterfragen, können wir dieses Gefühl in etwas Positives verwandeln.

Lasst uns also daran arbeiten, uns selbst zu lieben und unsere Einzigartigkeit zu feiern. Jede von uns hat ihre eigene Schönheit und ihren eigenen Wert. Eifersucht sollte uns nicht davon abhalten, das zu erkennen.

Wenn dir dieser Blogartikel geholfen hat, teile ihn gerne mit einem weiteren wundervollen Menschen. So unterstützen wir uns gegenseitig dabei, zu wachsen und das Leben zu leben, das für uns bestimmt ist.


Fühl dich wohl in dir und mit deinem Körper,


Anna

von Anna Auer 3. April 2025
Warum greifen wir zum Essen, obwohl wir keinen Hunger haben? In diesem bewegenden Interview mit Ernährungstherapeutin Sonja Gensler-Kissner sprechen wir über emotionales Essen, das innere Kind, frühe Prägungen – und wie echte Selbstverbindung heilsamer sein kann als jeder Snack. Für alle, die sich selbst liebevoll verstehen und halten wollen.
von Anna Auer 2. April 2025
In diesem Blogartikel geht es um emotionales Essen, das innere Mädchen in uns und die tiefe Sehnsucht nach Halt. Ich teile einen sehr persönlichen Moment, in dem ich erkannt habe: Ich war nicht hungrig – ich wollte gehalten werden. Eine Einladung zum Spüren, zum Selbsthalten und zur echten Verbindung mit dir selbst.
von Anna Auer 14. Februar 2025
Finde die Verbindung zu dir selbst ! Entdecke, deine innere Stärke statt dich im Außen festzuhalten. Tipps & Strategien für mehr Selbstvertrauen
Blockiert in der Dehnung? So hilft dir dein Atem beim Loslassen
von Anna Auer 14. Januar 2025
Nutze die Kraft deines Atems für mehr Tiefe in deiner Yoga-Dehnung. Erfahre, wie Atmung Blockaden löst, dein Nervensystem entspannt und dir hilft, sowohl auf der Matte als auch im Leben loszulassen.
von Anna Auer 23. Dezember 2024
Hast du dich jemals gefragt, warum du manchmal zu Schokolade oder Chips greifst, obwohl du keinen Hunger hast? Vielleicht hattest du einen stressigen Tag oder einen emotionalen Moment, der dich aus der Bahn geworfen hat. Emotionales Essen betrifft viele Menschen – und es ist kein Zeichen von Schwäche. Vielmehr steckt dahinter ein komplexes Zusammenspiel aus Gefühlen, Bedürfnissen und gelernten Mustern. In diesem Artikel erfährst du, warum emotionales Essen kein Mangel an Disziplin ist und wie du liebevoll und achtsam daran arbeiten kannst, es zu heilen. Es geht darum, dich selbst besser zu verstehen und neue Wege der Selbstfürsorge zu entdecken. Was emotionales Essen wirklich bedeutet Hinter dem Drang, Essen als Trost oder Belohnung zu nutzen, steckt meist etwas Tieferes. Essen wird in unserer Gesellschaft oft mit Gefühlen verknüpft – sei es, dass du als Kind für gute Leistungen belohnt wurdest oder Trost in einem Keks fandest, wenn du hingefallen bist. Solche Muster prägen sich tief in unser Nervensystem ein und begleiten uns bis ins Erwachsenenalter. Wenn du nach einem langen Tag zu Schokolade oder Chips greifst, obwohl du keinen physischen Hunger hast, ist das ein Versuch deines Inneren, dir etwas zu sagen. Vielleicht brauchst du Zuwendung, Trost oder einfach eine Pause. Emotionales Essen ist somit eine Art Selbstfürsorge – allerdings eine, die auf Dauer nicht befriedigend ist. Es lohnt sich, genauer hinzusehen und herauszufinden, was wirklich hinter diesem Verhalten steckt. Der Kreislauf von Scham und Schuld Häufig geht emotionales Essen mit Schuldgefühlen einher. Während oder nach einem Essanfall fühlen sich viele Menschen schuldig oder schämen sich für ihr Verhalten. Diese Gefühle führen dazu, dass man sich zurückzieht, sei es von Freunden, der Familie oder dem Partner. Dieser Rückzug verstärkt jedoch den Kreislauf, weil er die Verbindung zu anderen Menschen – und letztlich auch zu dir selbst – schwächt. Wichtig ist, dir bewusst zu machen, dass du nicht allein bist. Millionen von Menschen weltweit erleben ähnliche Gefühle und Herausforderungen. Es ist kein persönliches Versagen, sondern ein Zeichen dafür, dass etwas in deinem Inneren Aufmerksamkeit braucht. Emotionales Essen als Weckruf Statt emotionales Essen als Problem zu sehen, könntest du es als eine Einladung betrachten, dich selbst besser kennenzulernen. Dein Drang zum Essen ist ein Signal deines Körpers und deiner Seele: „Schau hin, hier gibt es etwas, das gehört und genährt werden möchte.“ Diese Perspektive kann unglaublich befreiend sein. Es geht nicht darum, das Essen als Feind zu sehen oder dich mit Verzicht zu bestrafen. Stattdessen darfst du lernen, liebevoll mit dir selbst umzugehen und neue Wege der Selbstfürsorge zu entwickeln. Erste Schritte aus dem Kreislauf Der Weg aus dem emotionalen Essen beginnt mit Achtsamkeit und Selbstakzeptanz. Hier sind einige praktische Tipps, die dir helfen können: Gefühle erkennen und benennen: Frage dich in Momenten des Essensdrangs: „Was brauche ich gerade wirklich?“ Schreib deine Gefühle und Bedürfnisse auf, ohne sie zu bewerten. Allein das Benennen kann bereits entlastend wirken. Achtsamkeit üben: Bevor du isst, nimm dir einen Moment Zeit, tief ein- und auszuatmen. Spüre in dich hinein, welche Emotionen und Gedanken gerade da sind. Diese kleine Pause schafft Raum für bewusstere Entscheidungen. Alternativen finden: Statt automatisch zu essen, probiere etwas Neues aus. Geh spazieren, tanze zu deinem Lieblingslied oder ruf eine Freundin an. Es geht darum, andere Wege der Selbstfürsorge zu entdecken. Keine Perfektion erwarten: Heilung ist ein Prozess, kein Sprint. Es ist okay, wenn du nicht alles sofort änderst. Jeder kleine Schritt zählt. Die Rolle von Grenzen Ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses ist das Setzen von liebevollen Grenzen. Diese Grenzen sind nicht dazu da, dich einzuengen, sondern dir Halt und Sicherheit zu geben. Sie entstehen nicht durch Disziplin, sondern durch die Arbeit mit deinen inneren Gefühlen und Bedürfnissen. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass dir eine Grenze etwas wegzunehmen scheint. Doch wenn du zuvor deine Bedürfnisse liebevoll anerkannt hast, fühlt sich eine Grenze natürlich und stützend an. Sie wird zu einem Akt der Selbstliebe. Verbindung statt Verzicht Emotionales Essen lässt sich nicht durch Verzicht oder Disziplin heilen. Die Lösung liegt in der Verbindung – zu dir selbst, zu deinen Gefühlen und zu anderen Menschen. Wenn du deine Gefühle ohne Urteil betrachtest, entsteht ein Raum, in dem Essen nicht mehr die einzige Lösung sein muss. Dieser Raum erlaubt es dir, neue Wege zu finden, wie du deine Bedürfnisse erfüllen kannst. Vielleicht entdeckst du, dass du statt Essen lieber eine Pause brauchst, ein gutes Gespräch oder eine kreative Tätigkeit. Die kulturelle Perspektive Interessanterweise spielt auch die Kultur eine Rolle beim Thema emotionales Essen. In vielen Kulturen wird Essen als Trost oder Zeichen von Geborgenheit genutzt. Das ist an sich nichts Schlechtes, solange es in Balance bleibt. Wichtig ist, dir bewusst zu machen, welche Muster aus deiner Vergangenheit dich noch heute beeinflussen. Heilung als Prozess Heilung bedeutet nicht, perfekt zu werden. Sie geschieht zwischen den Schmerzen der Vergangenheit und der Fülle der Gegenwart. Es ist ein Pendeln zwischen diesen beiden Polen, das mit der Zeit immer leichter und freier wird. Erlaube dir, diesen Weg in deinem Tempo zu gehen. Du musst keine schnellen Ergebnisse erzielen. Vielmehr geht es darum, dich selbst besser kennenzulernen und liebevoll mit dir umzugehen – so, wie du es bei einem guten Freund tun würdest. Fazit: Nimm dich selbst an Emotionales Essen ist kein Feind, sondern ein Signal. Es zeigt dir, dass du dich selbst mehr beachten und lieben darfst. Statt dich zu verurteilen, nimm dieses Signal als Einladung, dich mit dir selbst zu verbinden und neue Wege der Selbstfürsorge zu entdecken. Du bist die wichtigste Person in deinem Leben. Nutze diese Chance, dich selbst besser kennenzulernen und Schritt für Schritt zu heilen. Der Weg mag nicht immer einfach sein, aber er ist es wert – denn am Ende wartet eine tiefere Verbindung zu dir selbst und ein Leben in Balance und Selbstliebe. Abschlussgedanken Hast du das Gefühl, dass emotionales Essen ein Thema ist, das du tiefer angehen möchtest? Dann lass uns gemeinsam daran arbeiten! Buche jetzt ein unverbindliches 1:1 Coaching mit mir, in dem wir uns intensiv mit deinen individuellen Herausforderungen auseinandersetzen. Gemeinsam finden wir Wege, die wirklich zu dir passen, und bringen dich Schritt für Schritt in eine liebevolle Verbindung mit dir selbst. Alternativ kannst du in meinem Podcast noch mehr über meine persönlichen Erfahrungen mit emotionalem Essen und meinen Weg zur Heilung erfahren. Ich teile dort ganz offen meine Geschichte und gebe dir weitere wertvolle Impulse. Emotionale Essgewohnheiten zu verstehen und zu heilen, ist eine Reise der Selbstentdeckung. Jeder Schritt, den du gehst, bringt dich näher an dich selbst heran. Gib dir die Zeit, die du brauchst, und erkenne den Wert in jedem kleinen Fortschritt. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern authentisch. Je mehr du dich mit dir selbst verbindest, desto freier und lebendiger wirst du dich fühlen. Vertraue auf deinen Weg – er führt dich zu einem liebevollen und achtsamen Umgang mit dir selbst.  Hab keine Angst, Löwin. Deine Anna
von Anna Auer 7. Dezember 2024
Lerne, wie du deinen Selbstwert stabilisierst, Selbstzweifel überwindest und die Signale deines Körpers richtig einordnest. Entdecke effektive Strategien für mehr Selbstakzeptanz und innere Stärke
von Anna Auer 5. Oktober 2024
Es ist hart, wenn wir uns in einer Beziehung unsicher fühlen. Das löst in uns den Wunsch aus, alles kontrollieren zu wollen, damit es „richtig“ läuft. Doch genau dadurch werden die Probleme größer. In diesem Artikel erfährst du, warum Loslassen der Schlüssel zu mehr innerer Ruhe und einer gesunden, erfüllenden Beziehung ist – und wie du durch Selbstliebe und Vertrauen aufblühst.
von Anna Auer 5. Oktober 2024
Verführung führt zu Selbstvertrauen und Selbstvertrauen führt zu Erfolg in allen Bereichen deines Lebens. Also wenn es dir nichts aufmacht, dann lass uns darüber sprechen, wie das funktioniert. In diesem Artikel lade ich dich ein, mit mir auf eine Reise zu gehen, um herauszufinden, wie du deine weibliche Energie nutzen kannst, um nicht nur andere zu verführen, sondern zuallersteinmal dich selbst.
von Anna Auer 27. September 2024
Die Sexualität ist ein zentraler Aspekt des menschlichen Lebens und steht im engen Zusammenhang mit unserer Sinnlichkeit und dem körperlichen Wohlbefinden. Für Frauen ist das Thema Sexualität oft mit gesellschaftlichen Normen, individuellen Erwartungen und manchmal auch mit Unsicherheiten behaftet. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Bedeutung von Sexualität und Sinnlichkeit für Frauen und beleuchten, wie ein erfülltes Sexualleben zur persönlichen Entwicklung beitragen kann.
von Anna Auer 17. April 2024
Get Up Girl: Finde innere Balance und Selbstvertrauen beim Umgang mit emotionalem Essen
Show More